Video: Mit Joachim Stamm durch Hanau
CDU-Bürgermeisterkandidat Joachim Stamm bei Seifenkistenrennen in Steinheim
Der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm hat beim neunten Seifenkistenrennen des Familiennetzwerkes Hanau teilgenommen. Gemeinsam mit seinem Team konnte er im Wagen der Stadtwerke Hanau von der Rampe starten und dabei mit großem Vorsprung gegen das Team der Volksbank Hanau gewinnen. “Die Teilnahme am Seifenkistenrennen hat meinem Team und mir sehr großen Spaß gemacht.” Leider sei es nicht zu einem Duell mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky gekommen, bedauert Stamm mit einem Augenzwinkern. Den Zuschauern hätte es sicherlich gefallen. Besonders unterstützenswert findet Stamm allerdings die Idee hinter dem Rennen. “Das Rennen lädt dazu ein, sich generationenübergreifend mit einem gemeinsamen Projekt auseinander zu setzen. Es ist eine schöne Erfahrung, am gemeinsamen Erfolg zu arbeiten und sich gegenseitig im Team zu unterstützen”, so Stamm. Er betonte abschließend, dass er auch im nächsten Jahr wieder beim Seifenkistenrennen dabei sein werde.
Pure Wahlkampftaktik
Merkwürdiges Timing für Überarbeitung des Parkraumkonzepts
Als pure Wahlkampftaktig bezeichnet Joachim Stamm die Ankündigung von Claus Kaminsky, das städtische Parktraumkonzept überarbeiten zu wollen. Der Oberbürgermeister hatte angekündigt, dass Parken in Hanau nun günstiger werden solle. „Wenn der Oberbürgermeister knapp sechs Wochen vor der Wahl eine Preissenkung ankündigt, ist das schon ein merkwürdiges Timing“, so der Oberbürgermeisterkandidat der CDU-Hanau.
Bis vor wenigen Wochen hatte Verkehrsdezernent Kowol noch verkündet, dass die Parkgebühren in Hanau noch als gering einzustufen seien. Hier wurde beispielswiese Parkgebührenordnung in Aschaffenburg angeführt. „Die Stadt erzählt uns die ganze Zeit, dass er keine Notwendigkeit gebe, die Autofahrer in Hanau zu entlasten. Das nun das Hanauer Parkraumkonzept überarbeitet werden soll, kann ich nur als plumpen Versuch des Stimmenfangs werten“, erklärt Joachim Stamm weiter.
Der selbständige Augenoptiker warnt davor, Gebührensenkungen einseitig dem Handel aufzuladen. „Die städtischen Händler zahlen bereits Gewerbesteuer, warum sollen sie jetzt noch für angemessene Parkgebühren aufkommen?“ Stamm sieht hier die Stadt in der Pflicht bezahlbaren Parkraum bereitzustellen, damit Kunden nicht wegen zu hoher Gebühren auf andere Einkaufsstandorte ausweichen.
Stamm erkennt ebenfalls Bedarf, gerade den innerstädtischen Parkraum zu entlasten. Für den CDU-Kandidaten wäre jedoch ein anderes Konzept zielführend: „In meinem Wahlkampfpapier schlage ich eine Park and Ride Anlage vor. Auf den noch ungenutzten Konversionsflächen wie dem Sportsfield Housing könnte kostengünstiger Parkraum entstehen. Ein Shuttlebus wäre eine gute Möglichkeit, eine schnelle Anbindung an die Innenstadt herzustellen. Das könnte die Parksituation für Kunden und Anwohner entspannen, die Luftqualität verbessern sowie die Autofahrer finanziell entlasten.“
Die Hanauer Jusos haben sich der Forderung des CDU-Kandidaten bereits angeschlossen und befürworten ein Park and Ride System. „Es stimmt mich zuversichtlich, dass die SPD mein Wahlprogramm zur Kenntnis nimmt und sich Teile der Partei meinen Forderungen anschließen“, erklärt Stamm abschließend.
Gehört der Islam zu Deutschland?
CDU-Oberbürgermeisterkandidat auf Podiumsdiskussion des MAH
Zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Gehört der Islam zu Deutschland?“ hatte der muslimische Arbeitskreis Hanau anlässlich des Islamwochenendes eingeladen. Dieser Einladung ist auch Joachim Stamm, Oberbürgermeisterkandidat der CDU-Hanau, gefolgt. „Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut. Es ist wichtig, den Dialog zu suchen, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und auch zu sagen, wo wir unterschiedlicher Meinung sind“, so Joachim Stamm.
Einig waren sich die Anwesenden darüber, dass nur durch gegenseitigen Respekt das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen in einem Land gelingen kann. Es bedürfe einer Bereitschaft von Angehörigen aller Religionen, sich in die Gesellschaft einzugliedern. „Mir ist prinzipiell jeder Mensch willkommen, der die Werte unseres Grundgesetzes teilt und ein aktive Rolle in unserer Gesellschaft übernehmen möchte – ganz gleich welcher Religion er angehört“, erklärte der Hanauer CDU-Kandidat an dieser Stelle.
Zur Sprache kam auch, dass sich viele Muslime in Zeiten des internationalen Terrorismus unter Generalverdacht gestellt sehen. Stamm sieht hier ebenfalls Handlungsbedarf: „Es ist klar, dass die große Mehrheit der Muslime völlig friedlich ist. Ressentiments muss man hier klar entgegentreten. Gleichzeitig wünsche ich mir aber, dass muslimische Verbände die von Terroristen verübten Anschläge auf das Schärfste verurteilen und sich noch stärker von ihnen distanzieren.“ Um Vorurteile abzubauen, helfe nur der Weg in die Öffentlichkeit. Wenn Menschen aus unterschiedlichen Kulturen beim Sport, einem Tag der offenen Tür oder eben einer Podiumsdiskussion zusammenkämen, helfe dies, Verständnis und Respekt aufzubauen.
Für Joachim Stamm war die Veranstaltung ein Erfolg: „Das Format hat Zukunft und ich hoffe, dass es in regelmäßigen Abständen wieder stattfinden wird. Ich würde mich freuen, den Dialog fortsetzen zu können.“
„Wahlkampf endet nicht am Ortsschild“
Dialog der CDU Stadtverbände Langenselbold & Hanau
Dass man im Wahlkampf auch über die eigenen Stadtgrenzen hinausschauen muss, verdeutlichen die CDU Verbände aus Langenselbold und Hanau. Zurzeit bereitet sich der Stadtverband der CDU Hanau mit seinem Oberbürgermeisterkandidaten Joachim Stamm (56) auf die Hanauer Oberbürgermeisterwahl am 5 Juli vor. „Wie man mit CDU Kandidaten Wahlen gewinnt, weiß man in Langenselbold und mit Joachim Stamm ist der Nachbarverband Hanau auf einem guten und soliden Weg“, erklärt der Langenselbolder CDU Stadtverbandsvorsitzende Patrick Heck.
Im Rahmen des Dialoges der beiden Stadtverbände informierte Stamm über seinen Wahlkampf, seine Ziele und Ideen für Hanau. Dabei setzt der Großauheimer auch auf die Unterstützung und Solidarität der anderen CDU Verbände im Main-Kinzig Kreis. „Joachim Stamm ist bei uns immer willkommen und auch in seinem Wahlkampf kann er sich weiter auf die Unterstützung seiner Selbolder Kolleginnen und Kollegen verlassen. Stamm wäre als Oberbürgermeister eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hanau“ unterstreicht Heck die Ambitionen von Joachim Stamm.
Dabei verdeutlichte der Dialog der Stadtverbände, dass viele aktuelle Themen und Herausforderungen der Kommunen nicht am Ortsschild enden. Ein Paradebeispiel für überregionale Herausforderungen ist die aktuelle und brisante Asylthematik. „Der Umgang mit Flüchtlingen stellt die Städte im Main-Kinzig Kreis nicht nur vor logistische, sondern auch finanzielle Herausforderungen“ so Stamm. Indes sind sich die beiden CDU Stadtverbandsvorsitzenden einig, dass der SPD Landrat die Städte und Gemeinden im Kreis durch die fehlende finanzielle Unterstützung beim Asylthema sehenden Auges im Regen stehen lässt.
In Zukunft wollen die beiden Stadtverbände Hanau und Langenselbold noch enger zusammenarbeiten und die CDU Familie im Kreis Stück für Stück weiter stärken. Aktuell stellt die CDU im Main-Kinzig Kreis zwei Bundestagsabgeordnete, drei Landtagsabgeordnete und vier Bürgermeister. Ab dem 5. Juli 2015 könnte es nach den Vorstellungen der CDU mit Joachim Stamm noch einer mehr sein.
Hoffnung auf baldigen Wiederaufbau
CDU-Oberbürgermeisterkandidat bestürzt über Brand in der Parkwirtschaft
Joachim Stamm, der CDU-Oberbürgermeisterkandidat für Hanau, zeigt sich bestürzt über den Brand in der Kleinen-Parkwirtschaft. Das Kulturdenkmal in den Kuranalagen Wilhelmsbad war komplett ausgebrannt, die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. „Mir geht es wie vielen Hanauer Bürgerinnen und Bürgern, die sich von der Nachricht ins Herz getroffen fühlen. Es ist nicht irgendein Gebäude, das da ausgebrannt ist. Für viele gehört es untrennbar zu Wilhelmsbad und ist ein Ort der Identifikation und liebgewordener Erinnerungen“, erklärt Stamm.
Der CDU-Kandidat blickt jedoch auch positiv in die Zukunft: „So traurig die Nachricht auch sein mag, ich habe die Hoffnung und den Wunsch, dass es bald zu einem Wiederaufbau kommen wird“. Stamm erinnert dabei daran, dass auch nach dem Großbrand im Schloss Philippsruhe vor dreißig Jahren viele Menschen entsetzt und betroffen gewesen seien. Doch im Februar 1987 habe eine Zeitungsüberschrift gelautet: ” Schöner denn je restauriert. Philippsruhe wird eröffnet”. “Ich bin mir sicher, dass wir eine ähnliche Überschrift bald bezüglich der Kleinen-Parkwirtschaft lesen können. Unser engagierter Landtagsabgeordneter Heiko Kasseckert hat bereits seine Unterstützung angekündigt und diesbezüglich mit dem Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, gesprochen. Der Einsatz von Heiko Kasseckert ist vorbildlich und ich werde ihn bei seinen Bemühungen mit allen Kräften unterstützen, damit die Bürgerinnen und Bürger bald wieder die Alte-Parkwirtschaft besuchen können“, so Stamm abschließend.
„Stamm kommt“
CDU-Oberbürgermeisterkandidat unterwegs in der Innenstadt
CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm setzt seine Besuche der Stadtteile weiter fort. Um mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu kommen, fährt Stamm im Rahmen seiner mobilen Bürgersprechstunde durch Hanau. „Die Innenstadt macht momentan große Veränderungen durch. Ich bin neugierig, wie die Bewohner die jüngsten Entwicklungen wahrnehmen und freue mich auf spannende Gespräche“, erklärt Joachim Stamm. Die nächste mobile Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, den 29. April 2015, um 12:00 Uhr am Marktplatz, 63450 Hanau statt.
Joachim Stamm gratuliert Kasseckert
Stamm: „Wahl zeigt Anerkennung und Vertrauen“
Die Hanauer CDU und ihr Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm, gratulieren dem CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert zur Wahl als Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im Hauptausschuss. Die CDU-Landtagsfraktion hatte Kasseckert mit großer Mehrheit in das Amt berufen. „Bereits nach einem Jahr im Landtag ist das ein großer Vertrauensbeweis“, unterstreicht Stamm. Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Hessischen Landtag, Michael Boddenberg, begründete die Wahl Kasseckerts mit seinen fachlichen Fähigkeiten, seiner politischen Erfahrung und der Anerkennung, die sich der CDU-Politiker auch über die eigenen Parteigrenzen hinweg bereits in Wiesbaden erworben hat. „Dies gelte auch für Hanau“, fügen die Christdemokraten hinzu. Kasseckert habe schon über die Ausschüsse Innenpolitik und Wirtschaft mehrere Anknüpfungspunkte und positive Einflüsse für die Entwicklung im Wahlkreis nehmen können. Dazu gehöre sein Engagement für das Fraunhofer Institut, den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur oder auch sein Engagement für kleinere Anliegen von Vereinen und Schulen, wenn es um Unterstützung aus Wiesbaden gehe.
Mit der Sprecherrolle im Hauptausschuss fallen dem Hanauer Abgeordneten weitere wichtige Themengebiete zu. Der Hauptausschuss ist einer der ständigen Ausschüsse im Hessischen Landtag. Er befasst sich unter anderem mit Immunitätsfragen, Bundesratsangelegenheiten und der gesamten Medienwelt. Er ist außerdem das Notparlament, wenn sich der Landtag auflösen sollte. Die Arbeit im Hauptausschuss erfolgt in enger Abstimmung mit der Staatskanzlei und dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier.
Frühling am Hellenbach
CDU-Oberbürgermeisterkandidat nimmt an Wanderung am Main-Arm teil
Die CDU Fraktion im Steinheimer Ortbeirat hat sich mit ihrem Oberbürgermeisterkandidaten Joachim Stamm getroffen, um den Hellenbach zu besichtigen.
Am Treffpunkt unter der Helltalbrücke fanden sich 20 CDU`ler zusammen mit einigen interessierten Steinheimern und Klein-Auheimern ein. Bei der Begrüßung erläuterte Gernot Gesser, von der Arbeitsgemeinschaft Altmain/Hellenbach, kurz die drei Teilprojekte für die Renaturierung und bedankte sich bei Rolf Geißler, dem Naturbeauftragten des ASV Klein-Auheim, der sich bereit erklärt hatte, die Wandergruppe fachkundig zu führen.
Am Sperrwerk konnte die Gruppe den ersten Blick auf das neue Bachbett des Hellenbachs werfen. Klaus Romeis, Ortsvorsteher in Steinheim, bemerkte die Neuanpflanzungen an verschiedenen Parzellen auf der Wiese entlang des Hellenbachs. Diese Neupflanzungen sind ein weiterer wichtiger Schritt für die Entstehung eines Naherholungsbereichs.
Rolf Geißler berichtete aus seinem großen Wissensschatz von der enormen Vielfalt der Flora und Fauna. Die nächste Haltestelle war eine Furt, die an der Querung des neuen Bachlaufes an der Einleitstelle des Überlaufwassers aus Klein-Auheim liegt.
Nach einem kurzen Weg in die früher von der Hegegemeinschaft der Angler renaturierte Strecke am Hellenbach und der Querung der Autobahnbrücke war der Blick frei zum Oberlauf des Hellenbachs, wo eine Reihe von Eingriffen zur Renaturierung des Bachlaufs zu sehen ist.
Vor dem Ende der Wanderung führte der Weg der Gruppe noch an der Kneipanlage in Steinheim am Hellenhang entlang. Hier konnten die interessierten Besucher beobachten, wie sich die Natur ihren Platz zurückerobert.
Joachim Stamm zeigte sich beeindruckt von den Fortschritten, die die Renaturierung des Hellenbachs in den letzten Monaten gemacht hat und freut sich schon darauf, bald wieder an einer Begehung teilzunehmen.
CDU Oberbürgermeisterkandidat trifft sich mit Vorsitzenden des MAH-Hanau
Zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch trafen sich der CDU Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm, der ehrenamtliche Stadtrat Heinz Münch und der Stadtverordnete Torsten Becker mit den Vorsitzenden des Muslimischen Arbeitskreises Hanau Behlül Yilmaz und Mouhsine Chtaiti.
In angenehmer und konstruktiver Atmosphäre wurden viele Probleme des täglichen Miteinanderlebens und Fragestellungen unterschiedlicher Kulturkreise in Hanau besprochen. Auch durchaus kritische Fragen wurden erörtert. Abschließend musste man einmündig feststellen, dass viele interkulturelle Probleme durch einen gegenseitigen Kenntnismangel der Kulturen aufgeworfen werden. Es sei deshalb unerlässlich, den interkulturellen Austausch zu verstärken. Hier strichen beide Seiten die integrative Wirkung von Sportvereinen heraus. Man merke, dass Sport stark zur interkulturellen Kommunikation beitrage. Nur durch direkten Kontakt würden Vorurteile abgebaut und eben diesen fände man besonders oft in sportlicher Gemeinschaft.
Für die Zukunft wurde beschlossen, den gegenseitigen Dialog weiterzuführen und darüber hinaus auch gemeinsam Veranstaltungen zu besuchen.
CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm kritisiert die “Linken” im Landtag und zieht Parallelen zu Hanauer Linken
Unmittelbar nach den gewalttätigen Ausschreitungen der Blockupy-Aktivisten während der Eröffnung der Europäischen Zentralbank hat der Hanauer CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm mit weiteren CDU Mitgliedern einen intensiven Erfahrungsaustausch mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert geführt. Kasseckert begleitete als Beobachter der CDU-Landtagsfraktion die Proteste in Frankfurt.
Kasseckert hatte schon in den Medien über seine Erfahrungen und Ängste während der gewalttätigen Krawalle berichtet. Im persönlichen Gespräch habe er jedoch einen noch tieferen Einblick in seine Gefühlslage und auch seine Angst um Leib und Leben vermittelt, berichtet Stamm. Ihn und die anderen Gesprächsbeteiligten haben die Schilderungen des heimischen Abgeordneten tief betroffen gemacht. „Es kann doch nicht sein, so Stamm, dass gewählte Volksvertreter und Polizisten um ihr Leben bangen müssen, weil aus allen Teilen Europas kriminelle Chaoten, die nur auf Zerstörung und Gewalt aus sind, nach Frankfurt kommen.“
Stamm unterstützt die vielfach im Landtag artikulierte Forderung, dass der Linken-Abgeordnete im hessischen Landtag Ulrich Wilken von seinen Ämtern zurücktreten müsse. „Wer angesichts so vieler Verletzter und unglaublich hohen Sachschäden durch brutale Gewalt auch noch Verständnis für die Wut und Empörung der Demonstranten äußert, hat ein gespaltenes Verhältnis zur Demokratie und müsse sein Amt als Vizepräsident des Landtages sofort niederlegen.“
Stamm empfindet die scharfen Reaktionen von Ministerpräsidenten Bouffier und Innenministers Peter Beuth als berechtigt. „Die Krawalle waren menschenverachtend und von entfesselnder Wut”, hatten Bouffier und Beuth im Landtag gesagt.
Parallelen sieht Stamm zu den Hanauer Linken. Bis heute steht auf deren Website zu lesen: „Blockupy 2015: Our time to act has come.“ Kein Wort einer klaren Distanzierung von der Gewaltorgie, die wir in Frankfurt erleben mussten. Auch sei die Linke stets an vorderster Front, wenn es um Demonstrationen in der Stadt ginge, so Stamm. Noch nie habe er aber ein Wort des Bedauerns von Mitgliedern der Partei gehört, wenn Polizeibeamte, die unsere Demokratie und das Recht auf Meinungsfreiheit schützen, dafür gewaltsam angegriffen werden. Noch sind die Erinnerungen an die Demonstration gegen die NPD im vergangenen Jahr bei vielen Bürgern wach. Auch hier wurde die Polizei attackiert. Stamm dankt den Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, zu denen auch Hanauer Beamte zählten und sicherte Ihnen die volle Rückendeckung und Unterstützung zu. „Wer sich von der Gewalt nicht eindeutig distanziert, wie es auch bei den Hanauern Linken der Fall ist, hat in unserer Gesellschaft nicht zu suchen“, macht Stamm deutlich. Linke Politiker vergäßen gerne, dass sie ja selbst auch geschützt werden wollen.
Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert unterstützt Stamm auch die Forderung nach härteren Strafmaßnahmen gegen solch brutale Elemente in unserer Mitte. Es darf für solche Gewalttäter weder Verständnis, noch Nachsicht geben. Beide Politiker heben noch einmal hervor, wie wichtig das Demonstrationsrecht und die Meinungsfreiheit für unsere Demokratie sind. Gerade deshalb müssten solche Gewalttaten und menschenverachtende Maßnahmen mit allen rechtstaatlichen Mitteln bekämpft und mit harten Strafen belegt werden.
CDU besucht Steinheimer Werkstätten des BWMK
Gesellschaftliche Teilhabe durch Beschäftigung
Die Steinheimer Werkstätten für Metallverarbeitung und Industriemontage des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) waren Ziel eines Informationsbesuches des Arbeitskreises Soziales der CDU-Kreistagsfraktion. Die Christdemokraten, die vom Hanauer CDU-Oberbürgermeisterkandidaten Joachim Stamm begleitet wurden, besichtigten zuerst den vor rund eineinhalb Jahren fertiggestellten Neubau, in dem Menschen mit Behinderung unter arbeitsmarktnahen Bedingungen zwischen 8 und 16 Uhr ihren Tätigkeiten nachgehen. Kunden des BWMK sind unter anderem bekannte Automobilhersteller oder Bekleidungsunternehmen.
Am Standort Steinheim haben derzeit rund 230 Menschen einen Arbeits- und Lebensraum gefunden, wie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BWMK, Joachim Schröck, den Sozialpolitikern berichtet. Weitere Werkstätten gebe es u.a. in Linsengericht, Langenselbold, Steinau und Bad Soden-Salmünster, wo erwachsene Menschen bis zum Renteneintritt einer Beschäftigung nachgehen. Die Arbeit in den Werkstätten werde so strukturiert, dass unabhängig von der Art und der Schwere der Behinderung jeder seinen Beitrag zum Arbeitsprozess leisten kann. Neu eingeführt wurde in den Werkstätten erst kürzlich das Informationssystem „Cabito“, über das Informationen wie etwa über den Tagesablauf oder die Nachrichtenlage mittels eines Touchscreens und in einfacher Sprache weitergegeben werden können.
Nach der Werkstattführung bekamen die Christdemokraten um ihren sozialpolitischen Sprecher Uwe Häuser die Tagesförderstätte vorgestellt. In der Tagesförderstätte werden derzeit rund 55 Menschen mit schweren Behinderungen in einem Kreativbereich, einem Arbeitsbereich und einem Lebensbereich unterstützt. „Im BWMK bekommt jeder Einzelne über ein differenziertes Qualifizierungssystem die Förderung, die für ihn individuell richtig ist. Nicht das fertige Produkt steht im Mittelpunkt, sondern die gezielte Förderung der Menschen mit Behinderung“, lobt Häuser das Konzept der Einrichtung. „Die öffentliche Hand hat gut daran getan, das BWMK finanziell und logistisch zu unterstützen. Menschen mit Beeinträchtigung wird so eine einzigartige Chance geboten, an der Gesellschaft teilzuhaben und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dieses Engagement verdient unsere volle Anerkennung und Unterstützung“, meint Joachim Stamm abschließend, der erst vor kurzem in der Sophie-Scholl-Schule des BWMK zu Gast war.
Leckereien bei der „mutigen Gründerin“
CDU-OB-Kandidat Joachim Stamm besucht im Rahmen der „Internationalen Frauenwoche“ mit der Frauen Union den Frozen-Joghurt-Laden „Land of Plenty“
Besonders süß mochte es der CDU-Kandidat für das Amt des Hanauer Oberbürgermeisters an diesem Tag. Erst „zapfte“ sich Joachim Stamm einen Naturjoghurt und deckte ihn dann mit Schokoladenstückchen, Krokant und ein paar Himbeeren zu. „Das ist total lecker“, lautete sein Urteil. Und: „Das zeigt, wie kreativ Frauen als Geschäftsgründerinnen sein können.“
Stamm war aus Anlass der „Internationalen Frauenwoche“ gemeinsam mit Vertreterinnen der Frauen Union in Hanau unterwegs und besuchte nicht nur Veranstaltungen, sondern auch den Frozen-Joghurt-Laden „Land of Plenty“ von Friederike Echterhoff am Freiheitsplatz. „Ich habe mir die Zeit genommen, um mit vielen Frauen in Hanau über ihr Engagement und ihre Initiativen zu sprechen“, so der OB-Kandidat. „Wir haben in unserer Mitte viele Frauen, die sich jeden Tag neuen Herausforderungen stellen müssen, um die Balance zwischen Familie und Beruf zu behalten.“ Durch das persönliche Gespräch mit der „mutigen Gründerin“ Echterhoff sei es ihm noch klarer geworden, wie wichtig die Selbstständigkeit berufstätiger Mütter für Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen sei.
Im vergangenen Jahr war Friederike Echterhoff mit dem Hessischen Gründerpreis in der Kategorie „Mutige Gründung“ ausgezeichnet worden. Als Studentin der Ernährungswissenschaften war sie während eines Amerikaaufenthalts auf die Idee gekommen, eigenen „Frozen Joghurt“ herzustellen. 2013 eröffnete sie ihren eigenen Laden am Freiheitsplatz, wo sie jeden Tag hinter der Theke steht. Hier können die Gäste die Toppings selbst wählen und sich damit ihre Leckerei selbst zusammenstellen. Inzwischen ist „Land of Plenty“ für viele Hanauer zur wichtigen Adresse geworden, um sich mit Familie und Freunden zu treffen und etwas zu genießen, das eine Abwechslung zur Eisdiele bildet.
„Natürlich ist ein Leben zwischen Unternehmertum und Familie alles andere als einfach“, so Echterhoff. Aber sie ist zielsicher und meistert ihren Alltag mit Zuversicht, Optimismus und Überzeugung. Joachim Stamm gratulierte ihr zu der Auszeichnung und wünschte ihr weiterhin viel Erfolg – in der Hoffnung, dass sich dieser Mut auf andere überträgt.
Inklusion ist mehr als ein Schlagwort
CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm zum Informationsbesuch in der Sophie-Scholl-Schule
„Inklusion“ ist das Gegenteil von „Ausgrenzung“ und auf schulpolitischer Ebene derzeit in aller Munde. Dass das Konzept gut funktionieren kann, davon konnte sich jüngst der CDU-Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, Joachim Stamm, in der Sophie-Scholl-Schule überzeugen. Die Zukunftsweisende Schule im Stadtteil Lamboy war Ziel eines Informationsbesuchs. Hier lernen alle Kinder, mit und ohne Behinderung, gemeinsam – „selbstbestimmt, individuell, stärkenorientiert, nachhaltig und mit Begeisterung“, wie Schulleiterin Mareike Meister betonte. Sie informierte Stamm über den Tagesablauf und die Aktivitäten der Kinder, über die Eltern und das Engagement der Erzieherinnen und Erzieher der Grundschule, die in freier Trägerschaft des Behinderten-Werks Main-Kinzig e. V. (BWMK) arbeiten.
Das Erfolgskonzept ist in Hanau noch gar nicht so lange am Start – die Schule wurde erst im August 2013 eröffnet. Derzeit besuchen sie 44 Erstklässler und 36 Zweitklässler. Der inklusive Unterricht ist Kern des Schulkonzepts. „Mit der Zeit verschwimmen die Grenzen zwischen Kindern mit und ohne Behinderung“, berichtete die Schulleiterin. Die meisten Schüler kommen aus Hanau und den umliegende Kommunen. Weiterer Bestandteil des Schulkonzepts ist die Ganztagsbetreuung. „Wir bieten verlässliche Betreuungszeiten, und das wissen die Eltern zu schätzen“, so Frau Meister. Von montags bis freitags ist die Sophie-Scholl-Schule von 7 bis 17 Uhr geöffnet, was vor allem für berufstätige Eltern eine große Unterstützung ist.
Mareike Meister führte die Besucher auch durch die Schulklassen und die Verwaltung. „Das Konzept der Räume hier ist optimal, und wir fühlen uns sehr wohl“, so Meister. Joachim Stamm zeigte sich beeindruckt: „Es ist gut, zu sehen, dass Inklusion mehr ist als nur ein Schlagwort und in der Praxis wirklich hervorragend funktioniert. Ich bewundere das Engagement der Erzieher und Schulbegleiter, die das möglich machen.“
Unterstützung aus Wiesbaden für die Mitarbeiter der Firma J. Philipp
Die Mitarbeiter der Hanauer Traditionsfirma Philipp können im Streit um ihre Forderungen auf die Unterstützung des Hessischen Wirtschaftsministers Al-Wazir und des CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert zählen.
Auf Initiative von Joachim Stamm (CDU) fand in Wiesbaden unter Beteiligung der Gewerkschaft und Betriebsratsmitglieder ein Gespräch statt, in dem man verschiedene Wege diskutiert hat.
Es geht darum, dass die Mitarbeiter ihre berechtigten Forderungen anerkannt bekommen. Dafür werde man alle rechtlichen Möglichkeiten, wie auch den öffentlichen Druck nutzen, unterstrichen alle Teilnehmer.
550 Euro für den Freizeitclub der Lebenshilfe von der Hanauer CDU Frauen-Union
Wie jedes Jahr unterstützte die Hanauer Frauen-Union, diesmal in Begleitung von Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm, den Freizeitclub der Lebenshilfe.
Der Verkauf von Waffeln und Punsch auf dem Weihnachtsmarkt an der Reinhardskirche war 2014 wieder einmal sehr erfolgreich gewesen, sodass Monika Klosson, die Vorsitzende der Frauen-Union Hanau, zusammen mit CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm und weiteren Mitgliederinnen der Frauen-Union 550 Euro überreichen konnte.
Wieder war die Freude im Gärtnerhaus am Philippsruher Schloss groß. Wie die Leiterin des Freizeitclubs, Frau Bärbel Klein, erläuterte, solle das Geld den Grundstein für einen großen Backofen bilden.
CDU-Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm lobte den Einsatz der Frauen-Union für die Lebenshilfe Hanau. „Bei der Weihnachtsaktion handelt es sich um ein großartiges Engagement der Frauen-Union. Die Arbeit der Lebenshilfe ist enorm wichtig für unsere Gesellschaft und braucht viel ehrenamtliche Unterstützung. Die Frauen-Union übernimmt hier eine Vorbildfunktion“, erklärt Stamm.
Monika Klosson sicherte der Lebenshilfe auch für das kommende Jahr ihre Unterstützung zu. „Wir machen weiter und kommen wieder“ versprach Klosson.
Wirtschaftliche Möglichkeiten Nutzen
CDU Oberbürgermeisterkanidat schlägt Einrichtung eines Online Marktplatzes vor
Nichts darf an Möglichkeiten außen vorbleiben, wenn es darum geht die Kunden des Einzelhandels intensiver an die Stadt Hanau und ihre Stadtteile zu binden, so Joachim Stamm Vorsitzender der CDU Hanau und OB Kandidat und schlägt die Prüfung eines sogenannten „Online – Marktplatzes“ vor
Die Stadt Hanau, beziehungsweise die stadteigene Hanau Marketing Gesellschaft (HMG) und der Hanau Marketing Verein, hätten mit zahlreichen Aktivitäten in den vergangenen Jahren den Einzelhandel maßgeblich unterstützt, betonte Stamm lobend. Dies gelte insbesondere für die schwierige Situation während des Innenstadtumbaus. So mancher Einzelhändler hatte in der Tat Existenzängste und einige Wenige haben auch resigniert. Erfreulicherweise sind auch neue Geschäfte hinzugekommen. Auch begrüßte Stamm in diesem Zusammenhang die Ansiedlung des neuen Modegeschäftes im ehemaligen C&A Gebäude. Jetzt sei die Zeit aber auch dafür da, den Einzelhandel auch weiterhin zu stärken und zu unterstützen. Ein „Online Marktplatz“ sei da ein sehr geeignetes Instrument. Gerade auch nach Abschluss des Innenstadt -Umbaues dürfte das koordinierte Werben um Kunden für Hanau nicht aufhören. Dies sei allen Beteiligten klar. Die bisherigen Gremien könnten, Stamms Auffassung nach, hier weiterhin durch ihre Erfahrung, hilfreich bei gemeinsamen Aktionen und bei der Koordinierung von Maßnahmen sein.
Der Anschub eines „Online-Marktplatzes“ wäre ein klassisches Aufgabenfeld erklärte Stamm. Es gehe nicht darum, dass die Stadt Hanau oder die HMG zum Online-Händler werde. Es gelte hier vielmehr Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Viele kleinere Einzelhändler hätten schlichtweg nicht die Kapazitäten oder die Zeit, die Infrastruktur für einen eigenständigen Online-Handel aufzubauen. Gemeinsam mit kommunaler Unterstützung sei dies aber eher machbar, wie etwa das positive Beispiel der Stadt Wuppertal zeige.
Die Kaufkraft könne so für Hanau gestärkt werden. Letztendlich würde sich das für alle Beteiligten, ob Kunden oder Einzelhändler und letztendlich auch für die Stadt als Steuereinnehmer positiv rechnen. Stamm weiß, dass über derartige Themen auch bereits nachgedacht und diskutiert werde. Da gebe es auch viel Wünschenswertes, wie etwa ein Einkaufsführer-App. Allerdings scheitere auch manches Machbare schlichtweg an der schwierigen Finanzlage der kommunalen Kassen. „Aber es muss ja nicht gleich ein Mercedes der S-Klasse sein, vielleicht können wir ja auch erst mal mit einem Golf anfangen“, erklärte der OB-Kandidat der Hanauer Union.
Angst davor, dass man gegen nationale und internationale Giganten wie Amazon ohnehin keine Chance habe, sollte man keinesfalls haben. Stamm sieht hier vielmehr bei immer mehr Online-Kunden eine neue Nachdenklichkeit. Manch einer frage sich bei negativen Schlagzeilen über Arbeitsbedingungen im Online-Handel oder Niedriglöhne in manchen Zusteller Diensten, ob man diese Bedingungen weiter unterstützen solle. Das Vertrauen in eine lokale Online-Plattform, hinter der bekannte Gesichter und Mitbürger stehen, sei auch ein enormer Wert. „Und Hanaus selbstständige Einzelhändler zahlen ihre Steuern in Hanau und nicht wie manch globaler Player in irgendeiner ausländischen Steueroase,“ das sei bei einer solchen Initiative ein kaum zu unterschätzender Wert, so Stamm.
Für die CDU wird ein diesbezüglicher Antrag in der nächsten Stadtverordnetenversammlung vorliegen. Des Weiteren hält Stamm es für ausgesprochen sinnvoll, frühzeitig Händler der Innenstadt und der Stadtteile in die Vorbereitungen einzubinden um für diese neuen Wege zu werben.
Stamm, der selbst in Großauheim als Einzelhändler tätig ist, würde sofort an der Spitze bei solchen Überlegungen mitarbeiten.
Die CDU werde auf alle Fälle Überlegungen und Aktionen der Stadt in diesem Bereich unterstützen, so der CDU-Vorsitzende in seiner Pressemitteilung abschließend.
Bürokratische Verschärfungen der Arbeitsstättenverordnung verhindern
Hanau OB-Kandidat Joachim Stamm befürchtet Nachteile für die heimische Wirtschaft
Als einen „bürokratischen Irrsinn“ bezeichnete der Hanauer CDU-Bürgermeisterkandidat Joachim Stamm den von SPD-Arbeitsministerin Andrea Nahles vorgelegten Entwurf einer neuen Arbeitsstättenverordnung. Darin sei eine ganze Kanonade an Verschärfungen bestehender Regelungen sowie eine Einführung neuer Tatbestände geplant, die innerhalb von kurzer Frist in Kraft treten sollen.
Nach einer Änderung der Verordnung sei unter anderem festgelegt worden, dass jedem Arbeitnehmer eine abzuschließende Kleiderablage bereitzustellen sei. Weiterhin sei unter anderem vorgesehen, dass eine Mindesttemperatur von 17 Grad Celsius in Räumen wie dem Archiv einzuhalten sind, auch wenn diese Räume nur kurz von Mitarbeitern betreten werden.
„Diese Regelungen sind aus Sicht von kleinen Unternehmen eine neue, zusätzliche Belastung. Neben zusätzlichen Investitionen gehen die Verschärfungen auch einher mit stärkerer Bürokratie. Dies schadet auch uns Unternehmern in Hanau.“, so Stamm. Nachdem die Vorlage nun scheinbar doch noch nicht von der Bundesregierung beschlossen wird, hofft Stamm, dass Ministerin Nahles noch einmal erheblich nachbessert und vereinfacht. „Es kann nicht sein, dass die kleinen Unternehmen vor Ort die Leidtragenden einer ausufernden Bürokratie sind und die Bedingungen für örtliche Gewerbetreibende verschlechtert werden“, so Joachim Stamm, der selbst ein Unternehmen in Hanau führt.
CDU – Oberbürgermeisterkandidat Joachim Stamm begrüßt Entscheidung der Stadt
Eine Absage der geplanten Ausstellung der Karikaturisten Greser & Lenz wäre seitens der Stadt Hanau ein völlig falsches Signal gewesen und hätte nicht den am Samstag bekundeten Mut , sich nicht von solchen Angriffen eischüchtern zu lassen wiedergespiegelt, erklärt der Vorsitzende und OB Kandidat der CDU – Hanau Joachim Stamm.
Bei der Kundgebung “Nous sommes Charlie” am letzten Samstag auf dem Altstädter Markt seien Stamm und Kaminsky sehr stolz auf die Hunderte Bürgerinnen und Bürger der Stadt gewesen, die aus Solidarität für die ermordeten französischen Karikaturisten und zivilen Opfer ein deutliches Zeichen des Mitgefühls und ein starkes Signal für die Meinungs- und Pressefreiheit sowie für ein friedliches Miteinander der Kulturen gesetzt haben.
“Ich unterstreiche klar die sehr selbstbewusste Aussage von OB-Kaminsky: “Wir lassen uns nicht von Terroristen einschüchtern.”, so Stamm weiter.
Sehr enttäuschend allerdings war dann die Nachricht, dass die Stadt die geplante Ausstellung abgesagt habe.
Noch schlimmer wird die Angelegenheit dadurch, dass ein Kommentar der FAZ von heute zu einer 180 Grad Wende geführt hat. Es ist schade, dass erst die Kommentare in den Zeitungen dazu führen, dass der Oberbürgermeister seine Position vom Samstag auf dem Altstädter Markt, sich nicht von Terroristen einschüchtern lassen zu wollen, jetzt wieder einnimmt.
Die 180 Grad Wende, diese Ausstellung doch zuzulassen, ist wiederum ein klares Zeichen für die Glaubwürdigkeit und Standhaftigkeit unserer Stadt. „So sehr ich mich auch immer für alle Sparbemühungen einsetzte, hier gilt es Prioritäten zu setzen, standhaft zu bleiben und die Mehrkosten an anderer Stelle einzusparen. Alles andere wäre, wie der Kommentator der FAZ heute geschrieben hat, ein “Armutszeugnis für ein demokratisches Gemeinwesen” und eine Beschneidung unserer freiheitlichen Grundrechte gewesen“, erklärt Stamm abschließend.